Es ist das Alltägliche, was uns oftmals ein Loch in die Hosentasche oder Geldbörse frisst. Wir neigen dazu Dinge zu kaufen oder auch zu tun, die entweder schon seit Jahren oder Jahrzehnten so getan wurden, oder weil wir einfach der Meinung sind, dass das nun gerade benötigt wird. Meistens liegen wir falsch mit dieser Annahme und wir geben dadurch wesentlich mehr Geld aus, als nötig. Aber auch hier können wir eine ganze Menge einsparen und das mit nur wenigen Änderungen.
Nicht hungrig einkaufen gehen
Wer mit knurrendem Magen zum Einkauf losmarschiert, läuft Gefahr, viel zu viel einzukaufen und meistens sind es auch noch Dinge, die schließlich später ungerührt zu Hause liegen bleiben und verderben. Besser ist es, sich vorher eine kleine Mahlzeit zu gönnen, bevor man den Einkaufswagen durch die Gänge des Supermarktes schiebt. Verlockend sind die Angebote in den Regalen, aber nur halb so verführerisch, wenn man gesättigt zum Einkauf marschiert. So kauft man tatsächlich nur die Dinge, die man wirklich benötigt, denkt mehr über den Wocheneinkauf nach und ist wesentlich strukturierter in der Vorgehensweise. Am Ende spart man einige Euro, die man ausgegeben hätte, nur weil man gerade in diesem Moment darauf Appetit hatte.
Nicht jeder Kredit ist gleich – auch hier kann man sparen
Schnell ist das Girokonto überzogen und schon rasseln die Überziehungszinsen. Je nach Höhe der Überziehungssumme und Dauer kann das ganz schön ins Geld gehen und man kommt nicht wirklich einfach von diesem Dispokredit runter. Ein Teufelskreis beginnt und die Verschuldung wächst. Besser und günstiger ist hier definitiv ein Eilkredit statt Dispo. Die Zinsen bei Eilkrediten sind niedriger und so kann man sich schon in einem Jahr eine Menge Geld einsparen, das wiederum in die Tilgung des Kredites fließen kann.
Auch bei der Wasser kann man sparen
Übertriebenes Duschen beispielsweise sollte man einfach unterlassen. Am besten nicht länger als 10 Minuten duschen reicht, um das ich und seinen Körper zu reinigen. Das spart Wasserkosten, Energiekosten und die Kosten für Duschgel und Co. Baden ist Luxus, auch hier sollte man sich darauf beschränken, vielleicht nur, wenn überhaupt, in den Wintermonaten in die Badewanne zu steigen. Für Männer ist der monatliche Gang zum Friseur Pflichtprogramm. Schnell wachsen die Haare bei Kurzhaarfrisuren nach. Um auch hier zu sparen, muss man nicht unbedingt die Haare der Natur überlassen und wachsen lassen. Einfach einen Haarschneider zulegen, sich die Konturen selbst schneiden können und fertig. Das erspart den Gang oder auch die Fahrt zum Friseur und die Friseurkosten.
Zu Fuß oder mit dem Auto?
Diese Frage sollte man sich am besten mehrmals täglich stellen. Schon allein der Gang zur Bäckerei, um die Sonntagsbrötchen zu holen, wird von vielen mit dem Auto getätigt. Ganz egal, wie weit die Backstube vom Eigenheim entfernt ist. Turnschuhe an, Jacke über, Kleingeld in die Hosentasche stecken und ab, zum Bäcker. Das spart Spritkosten und ist auch noch gesund. Wege, die man durchaus mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen kann, sollte man auch so zurücklegen. Selbst das Abholen des Kindes aus dem Kindergarten kann man zu Fuß erledigen, ein paar bunte Blätter im Herbst sammeln, sich Geschichten erzählen und über das heutige Tagesgeschehen, was ist schöner für ein Kind und vor allem auch gesünder?
Nicht mehr Nahrung aufbewahren, als man auch tatsächlich essen kann
Die meisten Kühlschränke sind zu voll. Am Ende sind Nahrungsmittel gelagert, die vergessen in der Ecke vor sich hin schimmeln oder verderben. Besser ist es, man kauft etwas weniger, als üblich, sortiert die Nahrungsmittel nach Verfallsdatum nach vorne und kauft im Ernstfall einfach n ach. Das macht sich am Ende des Monats tatsächlich in der Geldbörse bemerkbar.